Wir wünschen euch zum Schulstart alles Gute und hoffen, dass ihr gesund und munter in das Schuljahr 2021/22 starten könnt! Der Start dieses Jahres ist wie der Abschluss des letzten Jahres getrübt durch Covid-19, und deswegen gelten weiterhin besondere Regelungen bezüglich des Tragens einer Maske und des Einhaltens von Hygieneregeln. Einzelheiten hierzu bekommt ihr durch eure Lehrkräfte oder durch das Schulministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
Unterricht
Die BSV Rhein-Erft fordert auch für die Klassen, die nicht unmittelbar vor Abschlüssen stehen, verlässliche Betreuung und eine möglichst zügige Fortsetzung des Unterrichts, um im kommenden Schuljahr weiterhin gut vorbereitet zu sein. Auch brauchen sie verlässliche Termine und ein genaues Konzept, wie der Unterricht zu ersetzen oder über das Internet zu gestalten ist. Nicht nur Abschlussklassen müssen dieses Schuljahr angemessen beenden, auch in allen Jahrgangsstufen ist eine möglichst schnelle Fortsetzung des Unterrichts wichtig. Sollte die Verbreitung des Virus dies nicht zulassen, so müssen mit angemessener Voraussicht Maßnahmen ergriffen werden, die Schüler*innen und Lehrkräfte mit der Problemlösung nicht allein lassen.
Antisexismus
Sexismus bezeichnet in der Gesellschaft vorkommende diskriminierende Ansichten und daraus resultierende Verhaltensweisen aufgrund der geschlechtlichen Identität. Die BSV Düren verurteilt jede Form von Sexismus, Homo- und Trans*phobie sowie die Ausgrenzung und Diskriminierung von sexuellen Identitäten. Die BSV Rhein-Erft setzt sich dafür ein, dass die Schüler*innen (sowie SV) Informationsmaterial und Unterstützung bei der Thematik des sexuellen Missbrauchs erhalten. Durch externe Fachreferent*innen sollen die Schüler*innen sensibilisiert und in dem Thema aufgeklärt werden. Zusätzlich sollten Selbstverteidigungskurse für Schüler*innen angeboten werden, um sich gegen Belästigungen zu wehren. Jede Schule soll Schulsozialarbeiter*innen einstellen, damit Schüler*innen bei sensiblen Themen, wie bspw. die Veränderung des eigenen Körpers, Ansprechpartner*innen haben. In allen Schulveranstaltungen soll eine politische, emanzipatorische und humanistische respektvolle Sprache angewendet werden.
Basisarbeit
Kurz und knapp: das seid ihr! Beim Thema Basisarbeit dreht sich alles darum, wie wir die Schüler*innen des Kreises und die SVen besser erreichen können.
Die Basisarbeit ist für die Bezirksschüler*innenvertretung des Kreises Rhein-Erft die vorrangigste Arbeit. Nur durch eine aktiv eingebundene Basis und Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen des Kreises kann eine allgemeine und lebhafte Vertretung der Schüler*innen im Rhein-Erft-Kreis erfolgen. Jede schulpolitische Arbeit der Bezirksschüler*innenvertretung beruht dabei auf der Meinung der Schüler*innen im Kreis. Eine aktive Einbindung der Schüler*innen in die Arbeit der Bezirksschüler*innenvertretung kann auf verschiedenste Weise geschehen. So sind die Sitzungen, die der Bezirksvorstand abhält, generell für alle Schüler*innen öffentlich. Der Bezirksvorstand steht in einem intensiven Austausch mit den SVen der Schulen im Kreis. So sollen in einer Legislaturperiode nach Möglichkeit alle Schulen von einem Bezirksvorstandsmitlgied besucht worden sein. Die Bezirksschüler*innenvertretung bietet den Schulen, nicht nur den SVen, verschiedenste Workshops zu aktuellen schulpolitischen und politischen Themen an, als auch zu schulspezifischen Überlegungen. Eine Auseinandersetzung in den Schulen vor Ort zur Einbringung in die Arbeit der BSV Rhein-Erft soll Ziel eines jeden Besuches einer Dürener Schule sein. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Schüler*innen vor Ort ist unbedingt erforderlich. Den Schüler*innen muss auch außerhalb eines Mandates der Zugang zur Arbeit der BSV Rhein-Erft gewährleistet sein.